Für unsere Auszubildenden des 2020er Jahrgangs ist nun das erste Jahr ihrer Ausbildung vorüber. 12 Monate bei der VSK – das bedeutet 12 Monate neue Fertigkeiten lernen, sich in ein bestehendes Team integrieren und vor allem auch: Erwachsen werden. Das Erreichen des ersten Meilensteins auf dem Weg ins Berufsleben haben unsere Azubis gemeistert – ein perfekter Zeitpunkt, unseren Firmennachwuchs zu Wort kommen zu lassen.

Ein Jahr Ausbildung ist vorüber – wie ist es ein Teil des VSK-Teams zu sein?

Das erste Jahr in einem Betrieb ist zweifelsohne ein aufregendes Jahr. Neue Anforderungen, neue Kollegen und Kolleginnen – wie zufrieden sind unsere Nachwuchskräfte eigentlich genau mit ihrer Ausbildung bei VSK? „Es fühlt sich gut an, ein Teil des VSK-Teams zu sein. Vor allem dann, wenn man sich mit den Kollegen gut versteht, ist es eine Freude, mit diesen Menschen zusammen zu arbeiten und sie an den Arbeitstagen zu sehen“, so die spontane Antwort einer unserer Azubis. Das „gute Gefühl, irgendwo dazu zu gehören“ erwähnen so gut wie alle unserer Nachwuchskräfte. Es wurde noch ergänzt, dass die Ausbildung sich anfühlt, als „wäre man eine Familie“. Ein derartig positives Feedback macht uns als Ausbildungsbetrieb natürlich stolz. Und ist für uns Antrieb, unsere Aktivitäten im Bereich der Nachwuchsförderung zukünftig nochmals zu erweitern.

Habt Ihr das Gefühl bereits viel von Eurem Beruf erlernt zu haben?

Eine Ausbildung soll auch, aber natürlich nicht nur Spaß bringen. Sondern eine Ausbildung bei VSK bedeutet ebenfalls eine umfassende Vorbereitung auf den späteren Beruf. Wie sieht es bei unseren Azubis aus? Fühlen sie sich nach 12 Monaten schon fit für den Job und ist die Lernkurve angemessen? „Durch immer neue Aufgaben in der Werkstatt oder durch nicht vorhersehbare Situationen auf Montage lernt man ständig etwas Neues dazu“- und in der Tat werden unseren Auszubildenden gerne auch mal „ins kalte Wasser geworfen“ und übernehmen Arbeiten, die für die Nachwuchskräfte völlig neu sind. Dabei lassen die alten Hasen der VSK die Azubis natürlich nie alleine: „Dank den netten Kollegen habe ich viel erlernt bisher“.

Seid Ihr lieber in der Berufsschule oder im Betrieb und warum?

Die duale Ausbildung mit Zeiten in der Berufsschule und im Betrieb ist kennzeichnend für das deutsche Ausbildungssystem. Was gefällt den Azubis der VSK denn nun besser – das „Schulbank drücken“ oder die Arbeit im Betrieb? „Beides ist auf seine eigene Weise gut, also freut man sich mal auf den Betrieb und mal auf die Berufsschule“, so das diplomatische Urteil eines Azubis. Bei der Frage sind sich alle Auszubildenden aber einig: Die Zeit im Betrieb ist „viel aufregender und interessanter“, denn durch das „ständige Dabeisein vor Ort macht es mehr Spaß“. Schließlich lernen unsere Azubis im Betrieb „die Praxis. Und das finde ich viel angenehmer“.

Habt Ihr bereits Tipps für zukünftige Azubis?

Auch wenn die Azubis erst ein Jahr bei uns mitarbeiten, wollten wir doch schon wissen, ob es bereits handfeste Tipps für die zukünftigen Generationen der VSK Azubis gibt. „Der wichtigste Tipp wäre, dass man offen gegenüber Neuem sein sollte. Selbst wenn etwas mal nicht klappen sollte, oder passiert ist, sollte man nicht die Hoffnung aufgeben und vor allem nicht an sich selbst zweifeln. Denn jedem kann ein Fehler passieren, selbst wenn man etwas wie oft durchgegangen ist.“ Ein anderer Hinweis war: „Wenn man mal nichts zu tun hat, nicht einfach rumstehen und warten, bis jemand kommt. Sondern auch den Mut fassen und auf die Kollegen zugehen und nach Arbeit fragen!

Welche Aufgaben erledigt Ihr am liebsten und welche will man eher schnell hinter sich bringen?

Wie in jedem Job gibt es auch während der Ausbildung bei VSK Aufgaben, die man gerne übernimmt – und solche, die besser ganz schnell hinter sich gebracht werden. Die Lieblingsaufgaben unserer Azubis sind dabei so breitgefächert wie die Interessen unserer Nachwuchskräfte. „Ich arbeite am liebsten draußen, wenn es schön warm ist. Beispielsweise das Gräben buddeln für die Leitungen, das fand ich toll!“ so einer der Azubis. Eine der Lieblingsaufgaben dreht sich um die „Fehlersuche an Elektromotoren und das wieder zusammenbauen“. Auch Montageeinsätze und Konstruktionsaufgaben stehen in der Gunst unserer Azubis ganz oben. Und was sind die Jobs, die den Azubis weniger gut gefallen? „Dampfstrahlen“ war als Antwort zu hören, „Aufräumarbeiten“ oder auch das Lackieren. „Ich bin einfach kein Fan vom Lackieren“ wurde ergänzt.

Sind Eure Erwartungen an die Ausbildung erfüllt oder haben sich diese im Laufe des Jahres sogar geändert?

Ein Jahr in einem neuen Betrieb sind 12 Monate, in denen Erfahrungen gesammelt und Erwartungen erfüllt werden. Oder in denen sich Erwartungen ändern. Wie sieht es bei unseren Azubis nach dem ersten Lehrjahr aus? „An sich haben sich die Erwartungen schon erfüllt“, gibt ein Azubi zu Protokoll. „Allerdings war es für mich unerwartet, dass das Thema Elektronik viel mehr mit Mathe zu tun hat, als ich mir vorgestellt hatte. Auch, dass Computerkenntnisse nötig sind, war überraschend für mich. Was mich positiv überrascht hat war, dass man gewisse Pläne selbst zeichnen kann.“ Im Großen und Ganzen ist aber der Tenor der Azubis, dass sich die Erwartungen an die Ausbildung bei der VSK voll erfüllt haben.

Was erwartet Ihr Euch von den kommenden 2,5 Jahren?

Noch haben unsere Azubis einen weiten Weg bis zum Facharbeiterbrief vor sich. Die kommenden eineinhalb Jahre werden das Fachwissen nochmals vertiefen und handwerkliche Fähigkeiten ausbilden. Was erwarten unsere Azubis von den Jahren 2 und 3 in der Ausbildung bei VSK? „Von den nächsten zwei Jahren erwarte ich, immer mehr dazu zu lernen, zu reifen, selbstsicherer zu werden, das Leben besser zu verstehen und viel Freude und Spaß zu haben“ meint einer unserer Azubis. „Und dass wir auch Aufgaben mit Azubis aus anderen Abteilungen bekommen!“. Die Grundeinstellung unserer zukünftigen Experten im VSK Team fasst ein Azubi schön zusammen: „Eine gute Ausbildung zu machen und diese natürlich auch zu schaffen!

Wie hat Euch die Ausbildung bisher persönlich geprägt?

Abschließend wollten wir von unseren Azubis natürlich noch wissen, wie die Ausbildung bei VSK die Persönlichkeit prägt. „Bisher hat diese mich stärker und reifer gemacht. Durch die Ausbildung war ich auch mehr oder weniger dazu gezwungen neue Dinge kennenzulernen. Zu erfahren, wie ein Arbeitsleben überhaupt funktioniert, dass man im Team stärker ist, man gewisse Verantwortung hat und dass es weit mehr zu wissen gibt, als man eigentlich dachte. Durch die Ausbildung wurde ich auch ein wenig selbstsicherer und offener für Neues“. „Ich bin selbstbewusster geworden und kann jetzt viele handwerkliche Dinge alleine erledigen“ ergänzten zwei der Azubis.
Wir wünschen unseren Auszubildenden viel Erfolg für die kommenden 2,5 Lehrjahre und möchten uns an dieser Stelle für die tolle Mitarbeit und den hohen persönlichen Einsatz in den vergangenen 12 Monaten bedanken!