Ausbildung bei VSK – Das Logbuch Teil 2

Ausbildung bei uns im Haus, die Probezeit ist vorbei und alle sind an Bord!

Drei Monate nach unserem ersten Logbucheintrag haben alle unsere Azubis ihre Probezeit bestanden und einiges dazugelernt, wie sie uns berichteten.

Nach vier Monaten Ausbildung hat unser Ausbildungsbetreuer Mathias Kübler unsere Azubis in einem persönlichen und vertrauten Gespräch erneut interviewt. Mit speziellen Fragen unterstützte er die Reflexion der letzten Monate. Ob die Erwartungen unserer Azubis aus Logbuch 1 erfüllt wurden? Das erfährst du in Logbuch 2 – lies doch einmal rein!

Du hast unser erstes Azubi-Logbuch noch nicht gelesen? Dann schau jetzt rein!

https://vsk.de/2020/09/03/ausbildung-vsk-logbuch-1/

Hat die Probezeit euch belastet?
Habt ihr euch darüber Gedanken gemacht?

Während der viermonatigen Probezeit dürfen sowohl Azubi als auch Betrieb die Ausbildung vorzeitig beenden. Das ist für die angehenden Gesellen meist eine schwierige Zeit, in der sich die jungen Menschen einem besonderen Druck ausgesetzt fühlen. Unsere Azubis reagierten jedoch auf diese Frage im Durchschnitt recht gelassen und teilten uns mit, dass sie sich keinen speziellen Erwartungen bzw. besonderem Druck ausgesetzt gefühlt hätten. Vielmehr sei sich auf einen angenehmen Ablauf im täglichen Geschehen des Unternehmens konzentriert worden. Dennoch hielt sich auch so manches Gerücht im Hinterkopf: Auszubildende, die in anderen Betrieben nach der Probezeit grundlos entlassen wurden oder sonstige abstruse Ausbildungssituationen.

Wir bei VSK-Technik Kübler können jedoch sagen: So etwas gibt es bei uns nicht! Manche Azubis teilten uns ihre Verwunderung über die Länge der Probezeit mit, doch es dauert nun einmal eine gewisse Zeit, eine Person richtig kennen zu lernen und einschätzen zu können, ob diese den Aufgaben gewachsen ist.

Konntet ihr eure während der ersten Ausbildungsmonate erworbenen Fähigkeiten im privaten Umfeld anwenden?

Der tägliche Umgang mit Werkzeugen und Maschinen kam den Lehrlingen auch in ihrem privaten Umfeld zugute. Egal ob beim Möbelaufbau mit der Familie oder beim Kabelverlegen im heimischen Bad: Die Azubis fühlten sich an die Arbeit erinnert und konnten bereits einige ihrer neuen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Insgesamt wurden ihre Abläufe organisierter. So legten sie sich beispielsweise vor einer Aufgabe ihr Werkzeug zurecht, statt es während der Arbeit hektisch zusammenzusuchen. Ein Azubi berichtete stolz, dass er bereits eine Zimmertür eingekürzt habe. Während seiner Ausbildung hatte er gelernt, mit den entsprechenden Utensilien wie Kreissäge und Führungsschiene fachgerecht umzugehen. Alle Auszubildenden konnten uns jedenfalls mitteilen, dass sie im Umgang mit verschiedenen Werkzeugen sicherer sind als vorher und es ihnen leichter fällt, mit neuen Herausforderungen umzugehen.

Die praktische Ausbildung und der theoretische Schulstoff?

Wir wollten wissen: Wie praxisbezogen ist die Theorie in der Berufsschule? An diesem Punkt waren sich die angehenden Gesellen einig: mal so, mal so.

Ein Großteil des gelernten Unterrichtsstoffs spiegelt sich in den täglichen Aufgaben im Unternehmen wider, jedoch würde viel Erlerntes auch oftmals gar nicht benötigt. Der Unterricht bereitet die Azubis auf verschiedenste Situationen vor, so kann es je nach Betrieb auch passieren, dass das ein oder andere theoretisch erworbene Wissen zunächst nicht umgesetzt werden kann. Sie lernen vieles über den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen, doch nicht jeder Ausbildungsbetrieb arbeitet mit allen Maschinen oder Varianten, die im Unterricht behandelt werden. Die Schule vermittelt eine allgemeine Wissensgrundlage, die im Betrieb anschließend gefestigt und vertieft wird.

Würdet ihr VSK weiterempfehlen?

„Ja, es wird einem immer geholfen, wenn man nicht weiterweiß oder einen Rat benötigt.“ Unsere Lehrlinge waren sich einig: Sie würden den Ausbildungsbetrieb VSK-Technik Kübler auf jeden Fall weiterempfehlen – manche haben das sogar bereits getan! Als besonders positiv wurde unsere Betriebsgröße hervorgehoben. „Man ist nicht nur einer von vielen“, wurde uns rückgemeldet. Durch die überschaubare Mitarbeiteranzahl in den Werkstätten sei das Arbeitsklima besonders angenehm und vertraut. Speziell in der Ausbildung ist es wichtig, jederzeit Fragen zu stellen und keine Angst davor zu haben, sich Hilfe zu holen.

Wir sind froh, dass wir uns auf die Hilfe unserer Kollegen und Vorgesetzten verlassen können.

Habt ihr, wie zuletzt gewünscht, mehr Aufgaben zugeteilt bekommen?

Auch auf diese Frage antworten die Azubis einhellig mit einem klaren Ja. Selbstständig durften sie bereits Lampen in einem Gebäude demontieren und neue Zuleitungen legen. Learning by Doing ist die Devise, denn die angehenden Gesellen berichten von wesentlich mehr Aufgaben, die sie nun auf der täglichen Agenda stehen haben. Regelmäßig dürfen sie mit auf Montage und müssen kleine Pläne selbstständig umsetzen. Das ist aber für die Auszubildenden kein großes Problem mehr, da sie mittlerweile in vielen Aufgaben routiniert sind. Mit zunehmenden Aufgaben steigen auch die Erwartungen an sich selbst, aber auch die Kollegen und Vorgesetzten erwarten mehr Eigenständigkeit bei den verschiedenen Aufgaben.

Unsere Lehrlinge lernen in ihrem Arbeitsalltag unheimlich viel dazu. Wir sind gespannt, was sie uns im nächsten Logbuch berichten werden.

Ausbildung: Fazit

Wir bedanken uns zunächst bei unseren Azubis für das offene und vertraute Gespräch und beglückwünschen sie zum Bestehen ihrer Probezeit!

Unser Auszubildenden-Logbuch hält in regelmäßigen Abständen die Entwicklungen unserer angehenden Gesellen fest und ermöglicht Außenstehenden einen guten Blick hinter die Kulissen einer Ausbildung bei der VSK. Wir sind bereits auf die Fragen und Antworten des nächsten Logbuchs gespannt und wünschen unseren Azubis weiterhin alles Gute!

Wer mehr über uns wissen möchte, ist auch herzlich eingeladen auf Facebook vorbeizuschauen.